🔍 Wusstest du schon: Warum es wichtig ist, regelmäßig den Fehlerspeicher auszulesen?

🔍 Wusstest du schon: Warum es wichtig ist, regelmäßig den Fehlerspeicher auszulesen?

Dein Auto kann mit dir kommunizieren – du musst nur zuhören.
Moderne Fahrzeuge speichern im Hintergrund ständig Daten über den Zustand einzelner Systeme: Motor, Getriebe, Elektronik, Klimaanlage, Airbags und vieles mehr. Doch viele dieser Warnungen erscheinen nie auf dem Tacho – sie bleiben versteckt im sogenannten Fehlerspeicher.


 Was ist der Fehlerspeicher?

Der Fehlerspeicher (auch DTC – „Diagnostic Trouble Code“) ist wie ein digitales Tagebuch deines Autos.
Er registriert jede Unregelmäßigkeit, jede fehlerhafte Kommunikation zwischen Steuergeräten – auch dann, wenn sie nicht kritisch ist. Oft werden Warnungen unterdrückt, bis sich das Problem verschärft.


 Warum das gefährlich (und teuer) werden kann:

  • Frühzeitige Probleme erkennen: Kleine Fehler lassen sich beheben, bevor sie zu echten Defekten werden.

  • Sicherheitsrelevante Hinweise prüfen: Z. B. Airbag-Sensoren, ABS, Reifendrucksysteme.

  • Werkstattkosten vermeiden: Wenn du den Fehlerspeicher selbst ausliest, vermeidest du unnötige Diagnosestunden.

  • Nach dem Codieren prüfen: Ob eine neue Einstellung korrekt übernommen wurde oder ein Steuergerät zickt.


Wie liest man den Speicher aus?

Mit Geräten wie Carly oder OBDeleven kannst du den Fehlerspeicher:

  • selbst auslesen

  • Fehlercodes verstehen (inkl. Erklärung)

  • zurücksetzen (sofern sicher)

  • einen Diagnosebericht erstellen lassen

Oder du überlässt das Ganze uns.

Bei EM Performance gehört ein professioneller Fehlerspeicher-Check zu jeder Codierung oder Fahrzeugoptimierung dazu. Denn nur wenn das Fahrzeug „ruhig läuft“, sollte man neue Funktionen freischalten.


💡 Fazit:
Wer den Fehlerspeicher ignoriert, fährt blind.
Wer ihn regelmäßig prüft, schützt sich vor teuren Überraschungen – und sorgt dafür, dass das Auto nicht nur besser aussieht, sondern auch technisch in Topform ist.

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